Aktuelle Seminare und Vorträge

Vergangene Seminare und Vorträge

SoSe 2023

Klinische Psychologie

Freitags, 8:15 Uhr - 10:30 Uhr
Technische Hochschule (TH) Rosenheim
In der Vorlesungsreihe Klinische Psychologie II geht es um eine Vertiefung der Grundlagen von klinischen Störungsbildern (Erscheinungsform, Ätiologie, Klassifikation). Ausgewählte Konzepte und Behandlungsmethoden klinisch-psychologischer Interventionen (inkl. Prävention, Psychotherapie, Rehabilitation) werden gelehrt. Kenntnisse der Interventionsforschung der Klinischen Psychologie (inkl. Psychotherapieforschung) sowie Fragen zur Evaluation von praktischen Präventions- und Interventionsmaßnahmen sind ebenso Bestandteil der Vorlesung. Anhand von Fallvignetten aus unterschiedlichen Bereichen werden die Störungsbilder interkulturell beleuchtet.

15.06.2023

Der Trickster als Archetyp des Übergangs

18:05 - 19:35 Uhr
C.G.Jung Institut, Zürich
Der Vortrag befasst man sich mit der Kultur- und Begriffsgeschichte der sogenannten Trickster-Figur. Es sind Figuren, die täuschen, lügen und sich äußerst merkwürdig gebaren. Ihr zweifelhaftes Verhalten macht einen besonderen Reiz aus, dem sich auch die Wissenschaft nie zu verschließen vermochte. Der Term bezeichnet eine meist männliche Mythengestalt, die mit übernatürlichen oder göttlichen Fähigkeiten ausgestattet, den Menschen durch List gleichzeitig Kummer als auch Wohl beschert. In nahezu allen religiösen und kulturellen Glaubenskreisen wurden Trickstergeschichten erzählt. Geschichten von teilweise komischen Figuren, die jedoch wichtige soziale Werte herausstellen. Einige Beispiele für verschiedenste Kulturen sind die afrikanischen Trickster Ananse, Eshu und Legba, die in Amerika zu findenden Coyote, Wakdjunkaga oder Manabozo oder die asiatischen Trickster Susa-no-o, Sun Wuk'ung, Agu Tampa und Horangi. In Europa gelten unter anderem der griechische Götterbote Hermes und der nordische Loki als Trickster. Weltweit über verschiedene Kulturen hinweg haben Trickster ähnliche soziale Funktionen. Es gilt also neue Jungianische Zugangswege der Trickster-Figur vor dem Hintergrund von Archetyp und Individuation zu erschließen.

02.02.2023

Inzest und Vatermord: E.A.Poe’s „Der entwendete Brief“ im Horizont von Romantik und Psychoanalyse

19:30 - 21:00 Uhr
Karl Jaspers Haus, Oldenburg
Als derjenige, der das Unbewusste in der amerikanischen Literatur des 19. Jahrhunderts zu einem neuen Forschungsstand erhob, entwickelte Edgar Allen Poe überdies neue Literaturgattungen wie den ersten Detektivroman und Anfänge von Science Fiction. Die Geschichte um den Pariser Amateurdetektiv C. Auguste Dupin, der auch Arthur Conan Doyle zur Vorlage seines Sherlock Holmes diente, hielt Poe selbst für eine seiner gelungensten. Sie war Gegenstand einer ausführlichen literaturhistorischen Debatte zwischen Jaques Derrida und Jacques Lacan. Vor dem Hintergrund düsterer Romantik sowie psychoanalytischer Konzepte wird sie kritisch neu beleuchtet.

19.01.2023

Wagners Ring der Nibelungen zwischen Götterdämmerung und Weltvernichtung: Analytisch-therapeutische Zugangswege zu Wagners Gesamtkunstwerk“

18:05 - 19:35 Uhr
C.G.Jung Institut, Zürich
In diesem Vortrag wird es nicht nur um Wagners Oper in musikalischer Hinsicht gehen, sondern vielmehr darum, dieses Werk auf symbolische und kulturelle Weise neu zu erschließen. Der „Ring“ ist als die Überforderung an sich selbst Operngeschichte geworden: das Scheitern in der „Götterdämmerung“ ist paradigmatisch zum Mantra des Werkes verschmolzen. Der „Ring“ als Überforderung, Überfrachtung, Überanstrengung, galt seit Beginn als Hybris und Maßlosigkeit, ein Angriff auf den Denkraum des 19. Jahrhunderts und die neu entstehende Gesellschaft der Industrialisierung. Der „Ring“ ist der Versuch Richard Wagners, (sich) die ganze Welt und Menschheitsgeschichte (neu) emotional zu erzählen, sich zu messen an der „Orestie“, an „Hamlet“ oder an „Faust“, an Homer, Beethoven und an allem, was Kunst und Geisteswissenschaften Wesentliches hervorgebracht haben. Es gilt also, für die vielfältigen Symbole, Zeichen und Figuren des „Rings“ neue analytisch-therapeutische Zugangswege für uns Heutige vor dem Hintergrund von emotionalem Denkraum, Narzissmus, intergenerationalen Traumata und Individuation zu erschließen.

SoSe 2022

Klinische Psychologie

Freitags, 8:15 Uhr - 10:30 Uhr
Technische Hochschule (TH) Rosenheim
In der Vorlesungsreihe Klinische Psychologie II geht es um eine Vertiefung der Grundlagen von klinischen Störungsbildern (Erscheinungsform, Ätiologie, Klassifikation). Ausgewählte Konzepte und Behandlungsmethoden klinisch-psychologischer Interventionen (inkl. Prävention, Psychotherapie, Rehabilitation) werden gelehrt. Kenntnisse der Interventionsforschung der Klinischen Psychologie (inkl. Psychotherapieforschung) sowie Fragen zur Evaluation von praktischen Präventions- und Interventionsmaßnahmen sind ebenso Bestandteil der Vorlesung. Anhand von Fallvignetten aus unterschiedlichen Bereichen werden die Störungsbilder interkulturell beleuchtet.

WiSe 2021/22

Edgar Allen Poe und die dunkle Seite der amerikanischen Literatur

Freitags 15:30 Uhr s.t. - 17 Uhr
LMU, Amerikanistik, München
Unter Poe Gelehrten und Studenten gleichermaßen ist es allgemein bekannt, dass Poe in seinen Werken viele Charaktere darstellt, die dringend einer Psychotherapie und/oder psychiatrischer Medikation bedürfen - oder um es in der Terminologie der Medizin des 19. Jahrhunderts auszudrücken - Opium, Elektrizität, Aderlass, Abführmittel und eine Runde auf der Drehcouch, um nur einige sogenannte Heilverfahren der damaligen Zeit zu nennen. In diesem Seminar werden die Schattenseiten der amerikanischen Literatur beleuchtet, die Wahnvorstellungen, der Aberglaube, das psychopathische Verhalten oder die Monomanie ausgehend von Poes Kurzgeschichten und bis weit in die Literatur der Postmoderne hinein.

SoSe 2021

Klinische Psychologie

Freitags, 8:15 Uhr - 10:30 Uhr
Technische Hochschule (TH) Rosenheim
In der Vorlesungsreihe Klinische Psychologie II geht es um eine Vertiefung der Grundlagen von klinischen Störungsbildern (Erscheinungsform, Ätiologie, Klassifikation). Ausgewählte Konzepte und Behandlungsmethoden klinisch-psychologischer Interventionen (inkl. Prävention, Psychotherapie, Rehabilitation) werden gelehrt. Kenntnisse der Interventionsforschung der Klinischen Psychologie (inkl. Psychotherapieforschung) sowie Fragen zur Evaluation von praktischen Präventions- und Interventionsmaßnahmen sind ebenso Bestandteil der Vorlesung. Anhand von Fallvignetten aus unterschiedlichen Bereichen werden die Störungsbilder interkulturell beleuchtet.

12.06.2021

Freuds Initialtraum der Psychoanalyse und Träume in der jungianischen Psychologie: Ein Vergleich

9:30-13:00 Uhr
Psychodynamisches Institut (PIN), Nürnberg
Sigmund Freud kommt das Verdienst zu, Träume als Forschungsgegenstand in die Wissenschaft eingeführt zu haben. Jung hingegen hat die Träume aus der Sphäre des rein Individuellen hin geöffnet für kollektive, archetypische Inhalte und Symbole, die dem Menschen à priori mitgegeben seien. Am Beginn einer Psychotherapie steht oft der sogenannte Initialtraum. Ähnlich wie sich in der ersten Sitzung die Existenz eines Menschen in der “Szene” in äußerst verdichteter Form mitzuteilen vermag, so enthält bereits der Initialtraum Hinweise auf Vergangenes, aber auch Zukünftiges. Im Jungschen Sinne enthält der Initialtraum stets auch einen finalen Aspekt, ungeahnte Entwicklungsmöglichkeiten eines Menschen in symbolischer Form bereits aufzeigend. Der Initialtraum kann somit auch als verdichteter Mikrokosmos einer Therapie betrachtet werden.

12.06.2021

Psychopathologie und Postmoderne. Sadomasochismus zwischen Leopold von Sacher-Masow, Ignatius von Loyola und Marquis de Sade. Eine archetypische Untersuchung.

14:30-17:00 Uhr
Psychodynamisches Institut (PIN), Nürnberg
Es dürfte wenige Seminare geben, welche den Marquis de Sade, den österreichischen Schriftsteller Leopold von Sacher-Masow und Ignatius de Loyola in einem Titel vereinen. Was sind die möglichen Gemeinsamkeiten zwischen einem in Keuschheit lebenden Heiligen, welcher die Societas Jesu ins Leben rief, die geradezu synonym war mit Machtfülle, Dogmatik und den hehren politischen Verwicklungen innerhalb der Gegenreformation, und einem französischen Adligen, welcher für Jahrzehnte ohnmächtig in der Bastille und anderen Gefängnissen verwahrt wurde, um sich nur mittels Tinte und Feder und obsessiver Sexual-, und Gewaltphantasien am Leben zu erhalten? Es scheint, dass nicht nur Jahrhunderte zwischen diesen Antipoden der Extreme liegen, sondern auch klaftertiefe Abgründe und Diskurse über das Normale und das Pathologische. Aber sind ihre Obsessionen für uns Postmoderne wirklich als so konträr zu betrachten? Ist das eine zu bejahen, das andere per se zu verdammen? Muss man den einen heilig sprechen und den anderen, um mit Simone de Beauvoir zu sprechen, gar verbrennen? Es wird im Seminar der Versuch unternommen, das Unmögliche zumindest als Gedankenoperation möglich werden zu lassen und allen Unkenrufen zum Trotz, sowohl das sogenannte Heilige als auch das Perverse als Kontinuum menschlicher Erlebnisweise figurieren zu lassen, um so de Sade, Sacher-Masow und de Loyola besser kontrastieren zu können und die Spuren de Sades in Werken der Moderne auf vielfältige Weise nachzuspüren und explizit vor dem Hintergrund archetypischer Muster herausarbeiten zu können.

24.10.2020

Narzissmus: Theorie und Praxis

9:00 - 13:30
Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse (M.A.P)
Fortlaufende Seminare zur Theorie/Behandlung klinischer Störungsbilder.

09.05.2020

Literaturseminar: Zwei Schriften zur analytischen Psychologie

9:30 - 12:30
Psychodynamisches Ausbildungsinstitut Nürnberg (PIN)
Fortlaufende Seminare zur Theorie/Konzeption der jungianischen Psychologie.

13.02.2020

Mozarts Zauberflöte als Individuationsweg zwischen Freimaurertum und Archetypus (Kult)

19:00 - 20:30
Würzburger Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie e. V.
Im Vortrag "Mozarts Zauberflöte als Individuationsweg zwischen Freimaurertum und Archetypus" wird es nicht nur um Mozarts Oper in musikalischer Hinsicht gehen, sondern vielmehr darum, dieses Werk auf symbolische Weise neu zu erschließen. Die Zauberflöte gab ja bereits schon seit ihrer Uraufführung viele Rätsel auf, es scheint zwei völlig unterschiedliche Ebenen der Betrachtung zu geben: auf der einen Seite die Papageno Welt des Volkstheaters und auf der anderen Seite eine Mysterienwelt für Eingeweihte. Der Fokus des Vortrags gilt der archetypischen Erschließung der Symbolik und Struktur der Zauberflöte und ihrer Bedeutung vor dem Hintergrund der Individuation und Selbstwerdung.

01.02.2020

Krisenintervention/Suizidprävention

9:00 - 13:00
Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse (M.A.P)
Fortlaufende Seminare für ärztliche Seminarteilnehmer

17.01.2020

Einführung in die Daseinsanalyse

19:00 - 20:30
Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse (M.A.P)
Seminar zur philosophischen Grundlage der Daseinsanalyse.

16.11.2019

Vortrag: Träume, Ethik und Verantwortung

9:30 - 16:30
C. G. Jung Symposion, München
In den ersten schriftlich fixierten Dokumenten der Menschheit wird bereits von Träumen und deren vielfältigen Deutungsmustern berichtet. Das Verständnis von Träumen verrät viel über die jeweilige Kultur und das vorherrschende Menschenbild der Epoche von der klassischen Antike angefangen über das Mittelalter bis in unsere Postmoderne hinein. Sigmund Freud kommt das unschätzbare Verdienst zu, Träume als Forschungsgegenstand neu in die Wissenschaft eingeführt zu haben, Jung hingegen hat die Träume aus der Sphäre des rein Individuellen hin geöffnet für kollektive, archetypische Inhalte und Symbole, die dem Menschen à priori mitgegeben seien.

13.11.2019

Jung versus Google: Die Semiotik von Mensch und Maschine

18:30 - 21:00
C. G. Jung Institut, München
"Seminar zur Situierung der Jungianischen Psychologie im Kontext von Neurophilosophie und Transhumanismus Die Applikation von Maschinen transformiert unsere Welt, setzt aber zugleich eine bestimmte Wahrnehmung dieser Welt voraus. Maschinen sind somit zu einem exemplarischen Modell kultureller Weltkonstruktion geworden, sowohl in der Bewältigung der Vergangenheit wie in der Bändigung der Zukunft, und damit zum Gegenstand einer Semiotik kultureller Repräsentationen. "Transhumane sind die erste Manifestation einer neuen Art evolutionärer Wesen", so der amerikanische Futurist FM-2030. Transhumanisten beschwören in immer größerer werdenden Zahl das Zeitalter von der Fusion "Mensch-Maschine". Neben der biotechnologischen Manipulation des Genoms sind es zunehmend Neurotechnologien, mit denen der Mensch sein eigenes Selbst modifiziert. Mit dem therapeutischen Erfolg dieser Technologien stehen uns bisher kaum vorstellbare neurotechnologische Umbaumaßnahmen von Körper und Geist bevor, die auf die absolute »Optimierung« des Menschen angelegt sind. Welche Auswirkungen hat der Homo Roboticus auf die Psychotherapie, insbesondere auf die jungianische Psychologie? Formen der Selbstinstrumentalisierung, der Selbstverdinglichung und der Selbstcyborgisierung werden kaleidoskopisch durch die Geistesgeschichte hindurch problematisiert und beleuchtet."

09.11.2019

Workshop/AG: Das Unbewußte im Film: Einführung in das Lynsche Universum.

15:30 - 17:00
M.A.P Tagung in Herrsching (Ammersee)
In der AG „Das Unbewußte im Film“ wird das Universum des Filmregisseurs David Lynch anhand seiner drei Werke "Lost Highway," "Mullholland Drive" und "Inland Empire" näher beleuchtet. Man könnte ohne Weiteres sagen, das seine Werke innerhalb der jeweiligen filmischen Diegesen "Träume in Träumen" darstellen. Die AG ist der Versuch einer Einführung in das Lynchsche Opus und eröffnet damit gleichzeitig eine Zugangsweise zum Unbewußten im Film.

25.10.2019

Vortrag: Der Alptraum im Diskurs der Moderne

15:30 - 16:00
DGPA Tagung, Innsbruck
In erster Linie deutet der Alb oder Albtraum auf eine beklemmende meist im Schlafzustand auftretende Situation hin, in der der Schläfer ein riesiges Gewicht auf der Brust fühlte, das ihn einengte und ihm die Luft raubte. Die Ursache dieses Zustandes wurde einerseits medizinisch, andererseits dämonologisch erklärt, wobei die Interpretationsstränge in einem engen Wechselverhältnis standen. Insgesamt handelt es dabei um Vorstellungen, die sowohl im dämonologischen Diskurs, in den literarischen, religiös-moralisierenden wie superstitionskritischen Schriften als auch in den Erzählmotiven der Volkskultur Widerhall fanden. Bis heute ist in der Forschung umstritten, welche Wechselwirkungen zwischen diesen unterschiedlichen Ebenen der Beschäftigung mit dem Alb bestanden und welche Bedeutung diese phantastischen Imaginationen für das soziale Handeln spezieller oder auch größerer Bevölkerungsgruppen trugen.

19.10.2019

Psychose/Schizophrenie

9:00 - 12:30
Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse (M.A.P)
Fortlaufende Seminare zur Theorie/Behandlung klinischer Störungsbilder an der Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse (M.A.P)

29.06.2019

Jung versus Freud: Komplexe und Neurosen

9:00 - 13:00
Psychodynamisches Ausbildungsinstitut Nürnberg (PIN)
Seminar zur Differenzierung der Freudschen Psychoanalyse im Gegensatz zur Jungschen Psychologie anhand Theorie und Behandlungskonzeptionen.

19.06.2019

Vortrag/Seminar: Trauma und Moderne

15:30 - 17:00
Frühjahrsakademie: Hochschule für Philosophie, München
Der Trauma-Begriff figuriert als kulturelles Deutungsmuster der Moderne. Er verknüpft Diskurse der Medizin, Psychoanalyse, Kunst- und Literaturtheorie zu einem verwobenen Netz von Symmetrien, das nicht mehr nur die Individualgeschichte eines konkreten Patienten meint, sondern vielmehr auf Brüche im kollektiven Gedächtnisses hinweist. Die Fragmentierungen und Aporien des Verstehens, der Repräsentation und der Referentialität werden zwar erst in den poststrukturalistischen Bedeutungstheorien Mitte des 20. Jahrhunderts zum Ausdruck gebracht, entfachen ihre Akuität allerdings bereits um 1900, da Freud im Konzept des Traumas als einem psychoanalytischen Topos einen verstehbaren Hintergrund dessen kreiert, was letztlich ,Moderne' bzw. was die Alterität der Moderne ist.

23.05.2019

Vortrag: Libido oder Wille zur Macht: C.G.Jung im Spannungsfeld von Nietzsches Zarathustra

19:00 - 20:30
Karl Jaspers Gesellschaft, Oldenburg/Junge Philosophie
"Libido / Komplexe oder der Wille zur Macht- C. G. Jung im Spannungsfeld von Nietzsches Zarathustra". Der Vortrag / Workshop soll nicht nur Jungs ambivalentes Verhältnis zur Philosophie im Allgemeinen und zu Nietzsche im Besonderen darstellen. Es sollen vor allem auch Nietzsches philosophische Lehre des Willens der Macht und Jungs psychologische Weltauslegung in einen anregenden Dialog im Sinne einer philosophia perennis gebracht werden. Vor dem Hintergrund der Philosophiegeschichte (u.a. dem deutscher Idealismus und der Lebensphilosophie ) werden die Konzepte Libido/ Komplexe und Wille zur Macht eingehend erörtert und diskutiert."

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